... in Hattingen und Umgebung
neanderlandSTEIG
Der Neanderlandsteig ist ein naturnaher, etwa 235 km langer Wandersteig, der auf 17 Einzeletappen durch die Naherholungsgebiete von Rhein und Ruhr führt. Der Steig wurde erst 2013/2014 fertig gestellt.
Durch Hattinger Stadtgebiet führt die Etappe „Nordrath – Nierenhof“; Von Nordrath kommend verläuft der Weg an der Grenze zu Hattingen-Oberelfringhausen in der Nähe des Deilbachs, biegt dann ab ins Felderbachtal, quert die Felderbachstraße, unterhalb von Juttermannsberg und Immelberg bis zum „Roten Haus“. Weiter entlang in der Nähe des Felderbachs verlässt er im Westen das Hattinger Stadtgebiet.
Hauptwanderwege des Sauerländischen Gebirgsvereines
XW – Westfalen-Wanderweg
Der Westfalen-Wanderweg wurde im Jahr 2003 eröffnet. Er ist 220 km lang und verbindet Hattingen (am Westrand Westfalens) mit Altenbeken (bei Paderborn, am Ostrand Westfalens). Der Weg beginnt am S-Bahnhof Hattingen Mitte und führt auf Hattinger Stadtgebiet parallel zum Ruhrhöhenweg XR (siehe dort), bis er an der Stadtgrenze zu Witten-Buchholz den Hattinger Raum verlässt.
XR – Ruhrhöhenweg
Der Ruhrhöhenweg beginnt an der Ruhrquelle bei Winterberg im Hochsauerland und endet an der Mündung der Ruhr in den Rhein bei Duisburg. Er ist 235 Kilometer lang und hat auf Hattinger Stadtgebiet folgende Streckenführung: Von Buchholz kommend, über Holthauser Straße, Salzweg, Ruhrhöhenweg, Sünsbruch, Friedrichstraße, Schulenburg, Homberg, Isenburg, Am Deutschen, Barenberg, Am Kempel, Dumberger Au. Am Stade verlässt der Ruhrhöhenweg das Hattinger Stadtgebiet.
X28 – Graf Engelbert-Weg
Der Graf Engelbert-Weg, benannt nach dem Grafen Engelbert I. von der Mark, durch dessen mittelalterliche Territorien ein Hauptteil des Weges führt, beginnt an der S-Bahn Haltestelle Hattingen-Mitte und endet in Schladern an der Sieg. Er ist 115 Kilometer lang und führt über folgende Hattinger Wegstrecke: Bundesstraße 51 in Richtung Bochum – Leinpfad entlang der Ruhr flussabwärts – Isenburg – Nierenhof (Velbert) – Wodantal – Polzenberg – Raffenberg – Oberste-Porbeck – Köllershof – Fahrentrappe. Hier verlässt der Weg das Hattinger Stadtgebiet.
X17 – Harkortweg
Der Harkortweg, der zu Ehren des Industriepioniers Friedrich Harkort seinen Namen trägt, beginnt in Düsseldorf-Kaiserswerth und endet in Werdohl. Er ist 135 Kilometer lang und hat folgende Teilstrecke auf Hattinger Stadtgebiet: Niederhuxelmann – Felderbachtal – Raffenberg – Voß zur Mühlen – Schulenburg – Sünsbruch – Ruhrhöhenweg – Salzweg. Ab Buchholz verlässt er Hattinger Stadtgebiet.
H – Hattinger Rundweg
Der Hattinger Rundweg führt an den Grenzen des Hattinger Stadtgebietes entlang. Er hat eine Länge von ca. 60 Kilometern, und kann, aufgeteilt in Etappen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln begonnen und beendet werden. Viele Sehenswürdigkeiten sind an seinem Wegesrand zu entdecken. Die gesamte Wegstrecke: Burg Blankenstein – Jugendbildungsstätte Welper – Müsendrei – An der Kost – Leinpfad – Bahnhof Hattingen/Ruhr – Ruhrbrücke – Dahlhauser Straße – Hochstraße – In der Aar – Schwimmbrücke – Am Kempel – Am Bahrenberg – Grenzberg – Winzermark – Isenberg – Homberg – Wodantal – Im Eggendahl – Künning – Flasdieck – Niederhuxelmanns Busch – Oberhuxelmanns Busch – Höhenweg – Deilbachweg – Höhenweg – Dunkerweg – Wuppertaler Rundweg – Felderbachstraße – Fahrentrappe – In der Espe – Oberstüter – An der Kötterei – Im Poppenberg – IG Metall-Bildungszentrum – Hibbelweg – Am Vogelbruch – Hackstück – Gedulderweg – Am Engel – Alte Poststraße – Bredenscheider Straße – Zur Vosskuhle – Am Eggesken – Nordknapp – An den Tannen – Waldweg – Buchholzer Straße – Röhrkenweg – Katzenstein – Wittener Straße – Burg Blankenstein.
Weitere Wanderwege
Darüber hinaus gibt es mehrere Bezirkswanderwege, die durch ein Karo-Symbol gekennzeichnet sind sowie mit A bezeichnete kleinere Rundwanderwege, welche in der Regel von verschiedenen Wander-Parkplätzen im Stadtgebiet aus beschildert sind.
Auf unserer Seite „Wandervorschläge“ stellen wir Ihnen einige Tipps vor.
Gemütliche Gaststätten in malerischen Fachwerkhäusern der Altstadt und in den Außenbezirken laden zum Verweilen ein.
1396 erhielt Hattingen seine Befestigungsrechte von dem Grafen Friedrich von der Mark. Damit begann die Stadtwerdung.
Heute hat Hattingen ca. 60.000 Einwohner. Dreiviertel des Stadtgebietes sind Wald- und Grünflächen mit gut ausgebauten Rad- und Wanderwegen.
Hattingen ist damit ein Naherholungsgebiet für die umliegenden Großstädte des Ruhrgebietes.
Mit Recht sagt man:
Hattingen liegt dort, wo der Wald in die Stadt kommt und wo die Stadt in den Wald geht.
Die Haupteinkaufsstraße in der Innenstadt, auch Bummelmeile genannt, ist dem Fußgänger vorbehalten. Zahlreiche Geschäfte und Boutiquen mit einem vielseitigen Warenangebot sorgen für ein buntes Bild und verlocken sicher manchen Besucher zum Einkauf. Parkhäuser und Parkplätze stehen auf kurzen Wegen ausreichend zur Verfügung.
Nur Zeit sollte man mitbringen, damit man sowohl in der Altstadt wie auch in der herrlichen Landschaft verweilen und einige Stunden seine Alltagssorgen vergessen kann.